Restauranttipps für Hamburg

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Ein gelun­gener Urlaub hat für mich viel mit dem Essen im jew­eili­gen Urlaub­sziel zu tun. Damit dabei nichts schief geht, bin ich auch jedes Mal mit Restau­rant­tipps aus­ges­tat­tet, bevor die Reise über­haupt los­ge­ht. Auch bei meinem let­zten Urlaub in Ham­burg habe ich wieder tolle Lokale ent­deckt, die abso­lut empfehlenswert sind. Hier sind meine fünf Favoriten aus Hamburg.

1. Der beste Burger der Stadt im Hans im Glück

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Cae­sar Burg­er mit Salat, Wilder West­en Burg­er und ein Pfund Pommes mit Knoblauchsauce.

Obwohl dieser Burg­er­grill eine echte Zufallsent­deck­ung war, haben wir damit voll ins Schwarze getrof­fen. Es han­delt sich bei Hans im Glück um ein Fran­chise-Unternehmen das mit­tler­weile in Deutsch­land bere­its 27 Burg­er­grills von Nor­den (Flens­burg) bis Süden (Rosen­heim) eröffnet hat. Die Preise sind okay und das Ambi­ente besticht mit Gemütlichkeit gepaart mit hip­pen und jungem Design.

Wer bis 17 Uhr bestellt, bekommt im Menü ein Getränk, den Burg­er und entwed­er Salat oder Pom­mer als Beilage. Das gle­iche Menü gibt es abends, allerd­ings etwas teur­er, dafür mit einem Cock­tail. Auf unserem Tisch lan­dete ein Cae­sar Burg­er mit Speck und Parme­san­dress­ing und mein per­sön­lich­er Favorit: einen Burg­er mit Röstzwiebel, der ein­fach nur traumhaft war.

Für die Rosen­heimer unter euch noch eine wichtige Info: Im Hans im Glück wird Kaf­fee von Din­zler aus­geschenkt. Für die Nicht-Rosen­heimer unter euch: Das ist Kaf­fee von ein­er Kaf­feerösterei aus Rosen­heim und der Beste den ich je getrunk­en habe.

2. Orientalisch essen im Peacetanbul

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Zuc­chini­laibchen mit Salat und zweier­lei Saucen, Faschiertes Laibchen mit Käse gefüllt, als Beilage Reis und Salat. Wein­be­gleitung: Hauswein.

Dieses Lokal haben wir über den Blog Essen in Ham­burg gefun­den. Das Restau­rant ist etwas crazy aber trotz­dem gemütlich ein­gerichtet. Die Kell­ner­in war sehr fre­undlich und hat uns noch einen der let­zten Plätze gegeben. Gekocht wird im Peac­etan­bul im weitesten Sinne ori­en­tal­isch, es gibt aber auch Klas­sik­er wie Burg­er auf der Karte. Nach einem Vor­speisen­teller der mit aller­lei frisch zubere­it­eten Saucen, Salat­en, ein­gelegten Gemüse und reich­lich Brot aus­ges­tat­tet war, starteten wir in die zweite Essen­srunde. Die Haupt­gerichte haben phan­tastisch geschmeckt, vor allem das Faschierte gefüllt mit Käse war ein Traum.

3. Türkisch essen im Pamukkale

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Lin­sen­suppe, viel Brot, Schärfe und ein klein­er Vorspeisenteller.

Das Pamukkale ist ein gut besucht­es türkisches Restau­rant in Herzen des Schanzen­vier­tel. Von der Ein­rich­tung her unspek­takulär besticht das Pamukkale vor allem durch schnellen und guten Ser­vice sowie frisches, sen­sa­tionelles Essen. Auf der Karte find­et sich viel Fleisch das unter anderem auf Holzkohle gegrillt wird, kalte Vor­speisen, Sup­pen, Kebab aber auch Teig­waren aus dem Steinofen. Da der Hunger nach mehreren Tagen fet­ti­gen Wei­h­nacht­sessen nicht so groß war, haben wir hier nur “Vor­speisen” pro­biert. Die Lin­sen­suppe mit reich­lich Brot und der Vor­speisen­teller haben wun­der­bar geschmeckt.

4. Japanisch Essen im Mikawa 2

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Cal­i­for­nia Maki, Hüh­n­er­spieße auf Gemüse und Reis.

Ein kleines aber feines Lokal Mit­ten im Schanzen­vier­tel. Die Bedi­enung war super­fre­undlich, das Ambi­ente war schlicht im japanis­chen Stil gehal­ten und das Essen hat aus­geze­ich­net geschmeckt. Obwohl wir erst sehr spät essen gegan­gen sind und das Lokal schon kurz vor dem Zus­per­ren war, kon­nten wir noch alles auf der Karte auswählen. Als Vor­speise gab es gefüllte Teigtaschen die knus­prig ange­brat­en waren. Als Haupt­gericht haben wir Maki und Hüh­n­er­spieße bestellt. Das Hüh­n­er­fleisch hat­te einen speziellen, etwas rauchi­gen Geschmack der das Gericht so beson­ders machte.

5. Burger Essen im Hatari

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Weil Burg­er ein­fach zu gut schmeck­en, kommt jet­zt noch eine Burg­erempfehlung, die ich auch wieder über den Blog “Essen in Ham­burg” gefun­den haben. Wie auch im Peac­etan­bul war das Lokal kom­plett voll, die net­ten Kell­ner haben uns aber noch einen Platz gefun­den. Welch ein Glück, denn nur so kon­nten wir die schmack­haften Burg­er mit Pommes und Salat pro­bieren. Eine weit­ere Spezial­ität des Haus­es sind Flammkuchen, die es in mehreren Vari­a­tio­nen gibt, die wir aber lei­der nicht gekostet haben. Das machen wir bes­timmt beim näch­sten Mal, denn die auch hier lädt die Gemütlichkeit des Lokales zu einem zweit­en Besuch ein. Aber dann bitte im Sommer.

 

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