Mein let­ztes Update ist schon einige Monate her, deswe­gen habe ich beschlossen dich wieder ein­mal auf den neuesten Stand zu brin­gen. Es hat sich einiges getan: Ich bin mit­tler­weile Mama gewor­den, stecke in den Hochzeitsvor­bere­itun­gen und habe einen neuen Fre­und namens Staubi gewonnen.

Die Suche nach der Location im Heuhaufen

Es hat zwar ein biss­chen gedauert, aber ich habe sie endlich gefun­den: Die per­fek­te Loca­tion für eine gemütliche Hochzeitspar­ty. Wer selb­st schon ein­mal auf Loca­tion­suche in Wien bzw. um Wien herum war, weiß dass diese Suche nicht ein­fach ist. Bei den meis­ten Loca­tions gab es irgen­deinen Hak­en: Sperrstunde bere­its um 22 Uhr, keine Auswe­ich­möglichkeit bei Regen, schweine­teuer oder ein­fach nicht fan­cy genug für mein Hochzeit­stam­tam, das ich mir via Pin­ter­est Bilder aus­ge­malt habe.

Mein­er lieben Fre­undin Gitte ist es zu ver­danken, dass es mit der Traum­lo­ca­tion noch geklappt hat. Sie hat mir schon vor einem Jahr die Stadt­flucht Bergmüh­le ans Herz gelegt. Damals war ich davon irri­tiert, dass es sich um einen Vere­in han­delt und habe die Loca­tion nicht näher ver­fol­gt. Wie sich her­ausstellte ein großer Fehler. Denn die Stadt­flucht Bergmüh­le ist per­fekt aus­ges­tat­tet für Hochzeit­en. Zu unserem Glück hat­ten sie noch unseren Wun­schter­min frei.

Nach einem Besuch war sofort klar: Das ist unsere Loca­tion. So ähn­lich wie bei der per­fek­ten Woh­nung. Beim ersten Schritt über die Türschwelle begin­nt man mit dem Ein­richt­en. Mit dem Betreten der Bergmüh­le habe ich vor meinen geisti­gen Auge schon die ganze Hochzeit gese­hen. Mit ganz vie­len selb­s­gemacht­en Details auf die ich mich schon wahnsin­nig freue und von denen ich dir noch bericht­en werde. Ich glaube bei diesen Bildern kannst du dir vorstellen wie es mir ergan­gen ist.

Seit wir Ter­min und Loca­tion fix­iert haben, ist die Pla­nung der Hochzeit ein Selb­stläufer gewor­den. Ich habe den Fotografen gebucht, war Hochzeit­sklei­der bei Stei­neck­er und Elfen­kleid anpro­bieren (natür­lich habe ich mich in das teuer­ste Kleid ver­liebt) und habe am Mon­tag einen Ter­min mit mein­er Lieblings­grafik­erin aus­gemacht. Ich würde sagen es läuft.

Mein neuer Freund Staubi

Nicht nur beim The­ma Hochzeit läuft es wie am Schnürchen, auch was meinen Haushalt bet­rifft, gibt es News. Ich habe einen kleinen Haushalt­shelfer bekom­men. Staubi der Staub­sauger­ro­bot­er von Sam­sung* ist näm­lich bei mir eingezogen.

Es war Liebe auf den Ersten Blick, denn er erledigt die von mir am meis­ten gehas­ste Arbeit im Haushalt: Das Staub­saugen. Mit Baby hat sich meine Abnei­gung dage­gen sog­ar noch ver­größert. Den richti­gen Zeit­punkt zum Saugen zu erwis­chen — dann wenn das Baby nicht schläft und auch nicht bespaßt wer­den will — ist gar nicht so einfach.

Mit Staubi kann ich Staub­saugen und gle­ichzeit­ig mit meinem Sohne­mann spie­len. Während er Vor­raum, Bad, WC und Kinderz­im­mer saugt, sitze ich bei geschlossen­er Türe im Wohnz­im­mer und kann mit dem kleinen Nino seine diversen Spielzeuge begutacht­en, stillen, sin­gen, tanzen oder ein­fach nur chillen und von mein­er Hochzeit träumen. 

*der Staub­sauger­ro­bot­er wurde mir von Sam­sung zur Ver­fü­gung gestellt.