Manchmal sind zu kurz und manchmal sind sie auch zu lang: Die Spaghettiträger. Bei meinen letzten Einkauf hatte ich letzteres Problem. Als ich mein neues Lieblingstop anprobierte, bemerkte ich gleich, dass die Länge der Träger nicht passte. Normalerweise würde ich mir das Top ja aufgrund der fehlenden Passform nicht kaufen, doch in diesem Fall musste ich das Top einfach haben. Denn genau eines in dieser Farbe und mit diesem Schnitt würde ich ja niiiieee wieder finden. Ich war somit eigentlich gezwungen es mitzunehmen. Doch ich wäre nicht Fashiontamtam, wenn ich für die zu langen Träger nicht eine DIY-Lösung hätte. Außerdem war ich zwei Jahre lang auf einem Modekolleg,…
DIY
Als ich ein Teenager war, bin ich jedes Jahr auf mindestens drei Festivals gefahren. Ich war sogar 2001 beim ersten Frequency Festival, das damals noch in der Arena in Wien stattgefunden hat, dabei. Kein Weg war uns zu weit und kein Wetter konnte uns davon abhalten drei Tage lang auf dem Festivalgelände zu campen. Heute würde ich allerhöchstens auf ein Festival fahren um mein fein säuberlich zusammengestelltes Festivaloutfit inklusive selbstgemachten Fransenshirt zu präsentieren und auf Instagram zu posten. Selbst das Bier, das ich auf dem Foto halte, habe ich nur für die Fotos verwendet und nicht einmal getrunken. Wenn das mein früheres…
Der Sommer strahlt vor sich hin und ich zeige ich dir heute passend dazu ein sommerliches DIY-Tutorial. Das luftige Fransenshirt kannst du ganz ohne Nähkenntnisse und in nur 30 Minuten anfertigen. Ich bin mir sogar sicher, dass du nicht einmal das Material einkaufen musst. Denn das Fransenshirt wird einfach aus einem alten Männershirt gemacht, das bei dir sicher irgendwo rumliegt. Für dein selbstgemachtes Fransenshirt brauchst du: – Altes Männershirt in Large – Maßband – Schneiderkreide – Schere – Lineal 1. Untere Naht entlang der Naht beim Vorder- und Rückenteil in einem Stück abschneiden. 2. Den Kragen und beide Ärmel entlang der Naht ausschneiden. Das Etikett, sofern vorhanden, entfernen. 3.…
Jedes Nähprojekt startet in meinem Kopf. Gedanklich lege ich mir ein perfektes Outfit zurecht und überlege mir, welche Farbe es haben soll, aus welchen Stoff ich es anfertige, wie wohl ich mich darin fühlen werde und zu welchen Anlässen ich es tragen kann. Damit die Traumvorstellung in die Realität umgesetzt werden kann, spielen viele Faktoren eine Rolle: der passende Schnitt, die richtige Farbe und die Stoffart sind nur einige davon. Bis zum Schluss bleiben Fragen offen: Ist das selbstgenähte Kleidungsstück – in diesem Fall eine dunkelblaue Culottes – alltagstauglich? Kann der neue Hosenrock mit den Teilen aus der Garderobe kombiniert werden? Werde ich mich darin wohlfühlen? Denn obwohl während dem…



