Fünf Tipps wie die Flechtfrisur gelingt

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Diese Woche war ich auf einem Flecht­frisuren-Work­shop und habe mir vom Profi Tipps für die per­fek­te Flecht­frisur geholt. Organ­isiert wurde das Event von der grü­nen Haarpflege­marke O´right und dem Fash­ion­camp Vien­na, die erste deutschsprachige Lifestyle-Blog­ger-Kon­ferenz. Geflocht­en wurde im wun­der­schö­nen Salon von Markus Herold.

Mit dem sehr lusti­gen und sym­phatis­chen Styl­is­ten Maikel.june (ich weiß lei­der nur seinen Insta­gram-Namen), der uns klis­chee­hafter­weise alle Schatzi genan­nt hat, ging es nach ein­er kurzen Ein­führung ran an die Haare. Nach­dem ja bald wieder die Wiesn los­ge­ht, habe ich für dich die fünf wichtig­sten Tipps rund um Flecht­frisuren zusammengefasst.

1. Strubbel die Katz

Die Grund­ba­sis beim Flecht­en ist gle­ich wie bei jed­er anderen Frisur. Die Haare soll­ten auftoupiert und besprayt wer­den damit der Ansatz nicht so flach liegt und die Haare schön grif­fig sind. Denn ger­ade beim Flecht­en ist es wichtig, dass die Frisur ein biss­chen „undone“ aussieht. Daher darf bzw. sollte das Haar vor dem Ver­ar­beit­en ordentlich ver­wuschelt und gestrubbelt wer­den. Der Benützung von Spray und Schaum sind somit keine Gren­zen gesetzt.

2. Eine gute Partie

Bevor du zu Flecht­en beginnst, sollen die Haare in Par­tien abgeteilt wer­den, damit du einen besseren Überblick behältst. Die klas­sis­che Tren­nung gliedert sich in zwei seitliche Par­tien und in eine hin­tere Par­tie. Die einzel­nen Teile kannst du mit einem Gum­miringerl zusam­men­hal­ten, damit die Sträh­nen dir nicht in dein Flechtwerk reinpfuschen. Das ganze funk­tion­iert übri­gens auch ganz gut beim Haare glät­ten oder Lock­en machen.

3. Flecht­en, zwirbeln und verknoten

Bei Flecht­frisuren gibt es drei Grun­darten die ver­wen­det und miteinan­der kom­biniert wer­den kön­nen. Die erste Meth­ode ist das klas­sis­che Flecht­en mit drei oder vier Strähnen.

Die zweite Möglichkeit ist eine Kordel, das sind zwei ineinan­der ver­drehte gle­ich große Sträh­nen. Dabei wird die rechte auf die linke Strähne gelegt und zusät­zlich dreimal im Uhrzeigersinn gedreht. Diesen Vor­gang wieder­holst du so oft, bis du einen ganzen Zopf hast. In diesem Video wird das ganz gut erklärt.

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Beim Ver­knoten wird ein ein­fach­er Knoten (so wie bei einem lan­gen Seil) gemacht. Dieser wird kann dann mit Haar­nadeln fest­gesteckt werden.

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4. An den Zöpfen ziehen

Wenn du einen Zopf geflocht­en oder eine Kordel gedreht hast, kannst du entwed­er an dem ganzen Zopf ziehen oder nur jew­eils eine Seite auszupfen. Beim großflächi­gen Ziehen schieb­st du von unten nach oben, während du das Ende des Zopfes fes­thältst. Beim Rausziehen ziehst du an einzel­nen Sträh­nen ent­lang der recht­en oder linken Seite.

Durch das Ziehen bekommst du einen indi­vidu­ellen Look. Auf dem Foto unten ist das Ziehen nur angedeutet, du kannst wirk­lich sehr fest an den Sträh­nen ziehen und sie ganz weit machen, damit du eine völ­lig neue Struk­tur bekommst.

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5. Don´t panic

Die wichtig­ste Regel laut Maikel.june ist allerd­ings die, dass es keine Regel für die per­fek­te Flecht­frisur gibt. Egal ob Fis­chgrät­zopf, nor­males Flecht­en oder ein­fach nur gedrehte und ver­knotete Ele­mente, bei Flecht­frisuren ist alles erlaubt.

Und wenn das Flechtwerk ein­mal nicht so gelin­gen sollte, habe ich einen ganz beson­deren Tipp für dich: Mit dem Zusatz “Undone-Look” wird jede noch so schreck­liche Frisur zum absoluten Highlight.

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