
Morgen startet die Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin und drei Mal dürft ihr raten, wer nicht eingeladen wurde? Ganz genau: Ich. Dieser Umstand hält mich aber nicht davon ab euch zu erzählen, welche Shows ich mir auf jeden Fall angesehen hätte, wenn ich eine Einladung bekommen hätte.
Zum Auftakt würde ich zur legendären Dandy Diary Berlin Fashion Week Opening Sit-in Party gehen. Das Highlight der Modewoche wird jeweils zu Beginn der Modeschauen von dem Modebloggerduo Jakob und David veranstaltet. Die Partys stehen immer unter einem ästhetischen Motto und haben mittlerweile Kultstatus. Der Dresscode diesmal lautet late 60s/early 70s. Man darf sich auf viele kreative und abgefahrene Fotos freuen, denn hier zeigt sich modetechnisch die Crème de la Crème und es kann passieren, dass schon einmal Michalsky persönlich den Champagner ausschenkt.
Weiter geht es am Donnerstag mit dem Newcomer Thomas Hanisch. Der junge Mann hat zwar keine Webseite aber wer Lady Gaga! als Kunden zählen darf, der braucht keine eigene Online-Präsenz. Es ist das „Debüt eines Rohdiamten“ wie auf der Seite der Berliner Fashion Week zu lesen ist und die Modewelt darf gespannt sein, was von ihm präsentiert wird. Denn er selbst hat im Interview mit Stylebook.de schon einmal gesagt: „Meine Entwürfe waren schon immer over the top“. Und das hat er schon eindeutig durch seine bisherigen wundervollen und einzigartigen Kreationen bewiesen.

Die zweite Fashionshow, die ich mir unbedingt ansehen würde, ist auch am Donnerstag. Dort zeigt nämlich Isabell de Hillerin ihre Kollektion. Die aus München stammende Designerin hat in Barcelona studiert und legt besondern Wert auf die Stärkung des klassischen Textilhandwerks. Daher arbeitet sie mit kleinen Handwerksbetrieben in Rumänien und Moldawien zusammen. Das Ergebnis ist elegantes Design und strukturierte Schnitte und Details. Für mich die perfekte Mischung von Business- und Streetstylemode.
Ein weiteres Highlight am Donnerstag ist das finnische Label Whitetail. Gott sei Dank ist die Designerin Margit Peura aus Helsinki nicht Ärztin geworden denn dann gäbe es dieses vielversprechende Modelabel nicht. Erst nach sechs Jahren im Medizinbereich wurde ihr klar, dass Design ihre Leidenschaft ist. Mit ihrer Mode möchte sie die Welt zu einem besseren Ort machen und zeitgleich modisch sein. Und so zitiert die Webseite der Berliner Fashionweek: „Ich habe einen Traum von einer Welt, in der man Kleidung kaufen kann und dabei sicher weiß, dass niemand innerhalb des Produktionsprozesses leiden muss.“ Ich finde so ein Unterfangen muss zumindest durch meinen imaginären Besuch unterstützt werden.
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Quelle: WHITETAIL fall/winter by REVS
Ach das tut mir leid für dich aber nächstes jahr bestimmt 🙂
🙂