Tag 2: Mit Google in Rom oder einkaufen auf Italienisch

Von meinen ersten Tag mit Google in Rom habe ich dir bereits berichtet. Heute erzähle ich dir, wie ich auf einem italienischen Markt eingekauft und bei „fabilous Fabio“ italienisch gekocht habe.

Der zweite Tag beschäftigte sich hauptsächlich mit Essen und war somit ganz nach meinem Geschmack. Bevor es an die Zubereitung unseres Mittagessens ging, besorgten wir auf dem Campo de’ Fiori die Zutaten. Auf unserer Einkaufsliste stand neben Fleisch und Ricotta auch Pizza. Warum wir das zum Kochen brauchten, war mir zwar ein Rätsel, aber ich wollte einem ausgezeichneten Koch natürlich nicht widersprechen.

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Ohne Translate würde eine Bestellung von mir so aussehen: Ich deute auf die Pizza und gebe mit Fingerzeichen bekannt, wie viele Stücke ich davon haben möchte. Auf Nachfragen des Bäckers würde ich mit einem verlegenen Lächeln antworten und hoffen, dass er mir das Richtige einpackt. Nachdem ich diesmal mit Translate unterwegs war, habe ich meine Pizzabestellung einfach von Google übersetzen und vorlesen lassen. Und siehe da, die Bestellung war erfolgreich und im Einkaufssackerl landeten drei Stück Pizza mit Pomodoro.

Die knusprige Pizza haben wir dann übrigens gleich vor der Bäckerei als Appetizer verputzt. Die Italiener wissen halt, wie sie eine Gruppe hungriger Menschen bei Laune halten.

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Nachdem wir den Einkauf erfolgreich erledigt und das Rätsel um die Pizza geklärt hatten, spazierten wir zum Appartement wo gekocht wurde. Mit den einleitenden Worten: „We are not here for talking. We are here for working“ legten wir mit unseren Messern los.

Dank Fabios motivierenden und lustigen Sprüchen hatten wir innerhalb einer guten Stunde folgende italienische Gerichte gekocht: Ravioli gefüllt mit Zuchini und Kürbis, Gnocchetti, Melanzanilasagne, Saltimbocca alla Fabio und beschwipste Pfirsiche als Nachspeise.

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Zum Abschied gab es ein Kochbuch mit handsignierter Widmung und dieses wundervolle Erinnerungsfoto. Dabei erzählte uns Fabio, dass er die nächsten drei Monate im Disneyland kochen wird. Im Rahmen des internationalen Food and Wine Festivals in Florida wird er seine eigene Kochshow haben.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das übrigens „fabilous“ geschmeckt hat, ging ich alleine auf Erkundungstour. Weil ich den Vatikan am Vortag aus Zeitgründen ausgelassen hatte, war dieser mein Ziel. Ich setzte meine Kopfhörer auf und ließ mich von der Maps-Computerstimme durch Rom führen. Dadurch, dass ich die Anweisungen direkt in mein Ohr bekam, konnte ich mich voll aufs Fotografieren und die herrliche Stadt konzentrieren. Da hätte ich vor lauter Fotos fast auf die süßen italienischen Köstlichkeiten vergessen.

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Zum Glück entdeckte ich dann auf dem Heimweg die beste Gelateria von Rom. Aufgefallen ist sie mir, weil sich sogar Einheimische für ein Gelati angestellt haben. Die Länge der Warteschlange hatte sicher damit zu tun, dass mitten im Geschäft zwei Schokoladenhähne waren. Auf Wunsch wurde nämlich die Eistüte mit weißer oder dunkler Schokolade gefüllt!

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Mehr zu meiner Reise findest du unter dem Hashtag #RomewithGoogle und in diesem Video auf meinem Youtube-Kanal. Das war sicher nicht mein letzter Besuch in Rom und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit dieser einzigartigen Stadt. Ciao!

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Weitere Informationen

* die Reisekosten wurden von Google übernommen.

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