Die besten Reisetipps für Hamburg

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Ganze sieben Tage haben ich in Ham­burg ver­bracht. Viele wer­den sich jet­zt fra­gen, was man so lange in Ham­burg machen kann? Ganz ein­fach: Wohnen in einem wun­der­vollen Hos­tel, Essen mit Ein­flüssen aus ver­schiede­nen Län­dern, Einkaufen in Stores die es in Wien noch nicht gibt, Sil­vester in einem alten Flak­turm feiern, Ausstel­lun­gen besuchen und mit dem Schiff Ham­burg vom Wass­er aus erkun­den und dabei einem riesi­gen Con­tain­er­schiff begeg­nen. Ich habe für euch meine besten Reisetipps zusammengefasst.

Ange­fan­gen hat die Ham­bur­greise mit einem fre­undlichen Emp­fang im besten Hostel/Hotel der Stadt: Die Super­bude. Das Hos­tel liegt mit­ten im Schanzen­vier­tel und ist mit Dop­pel­bettz­im­mern inklu­sive eigen­em Bad aus­ges­tat­tet. Das Vier­tel Stern­schanze ist vor allem durch sein Nachtleben bekan­nt und überzeugt mit net­ten Lokalen die alle gle­ich um die Ecke waren. Die Atmo­sphäre gle­ich bei der Ankun­ft war ein­fach nur wun­der­voll und so war auch der ganze Aufen­thalt. Übertrof­fen wurde das Ganze nur noch durch ein Früh­stücks­buf­fet inklu­sive der Möglichkeit sich selb­st Waf­feln zu back­en und diese mit Streusel zu verzieren!

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Den Lebkuchen rechts im Bild gab es als Geschenk des Hauses.

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Doch nicht nur das Schlafen in der Super­bude war bestens son­dern auch das Essen in ganz Ham­burg. Ich habe mich durch Burg­er, ori­en­tal­is­che Speisen und asi­atis­ches Essen gekostet und war wirk­lich jedes Mal begeis­tert. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich die meis­ten Restau­rants vorher gegoogelt habe und mich auf diversen Food­blogs schon über die Restau­rants informiert habe. Über das Essen in Ham­burg habe ich einen eige­nen Artikel verfasst.

Über das Nachtleben kann ich nur von der Sil­vester­nacht bericht­en, doch diese war einzi­gar­tig. Die Feierei hat in einem „Mini-Club“ namens Thi­er ange­fan­gen. Das Thi­er beste­ht eigentlich nur aus einem in etwa 30 Quadrat­meter großen Raum mit Bar, DJ und vier Dis­cokugeln. Danach ging es weit­er in den Club Übel & Gefährlich, ein Tipp vom net­ten Mitar­beit­er aus der Super­bude. Nach ein­stündi­gem Anste­hen, sind wir dann noch als let­zte Gäste! in den Club in einem Flak­turm mit Ball­saal und Tur­mz­im­mer reingekom­men. Denn hin­ter uns war dann erst Mal Schluss mit dem Ein­lass. Doch das Anste­hen hat sich gelohnt: Es war wirk­lich ein cool­er Club mit extrem guter Musik und sog­ar der Möglichkeit am Dach den Aus­blick über Ham­burg zu genießen. Das High­light: Ein Lift­boy mit neck­ischem Hütchen brachte die Gäste zum Dancefloor.

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Par­ty­out­fit: Sil­bernes Kleid mit Kuscheljacke.
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DJ umgeben von Discokugeln.

Sein Geld kann man aber nicht nur im Nachtleben von Ham­burg loswer­den, son­dern auch durch diverse Shop­ping­möglichkeit­en. Neben den großen Ket­ten wie COS, &other Sto­ries, Urban Out­fit­ters und Acne gibt es auch an jed­er Ecke kleine Bou­tiquen mit ein­er feinen Auswahl an ange­sagten Modelabels.

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Die Aus­beute von &other Sto­ries: Rouge und zwei Ohrstecker.

Sehenswert sind in Ham­burg aber auch diverse Ausstel­lun­gen und die Stadt an sich mit dem ganzen Wass­er. Für let­zteres habe ich zwei beson­dere Tipps. Wer eine HVV Tageskarte kauft (öffentliche Verkehrsmit­tel in Ham­burg) der kann die Hafen­rund­fahrt direkt mit diesem Tick­et machen (Line 62 ent­lang der Elbe von den Lan­dungs­brück­en nach Finken­werder und zurück). Das selbe gilt für die Buslin­ie 111, die an 16 Sehenswürdigkeit­en in Ham­burg hält. Ausstel­lungsmäßig kann ich für Mode­begeis­terte zur Zeit das Muse­um für Kun­st und Gewerbe empfehlen. Dort habe ich mir die Ausstel­lun­gen “Bilder der Mode” und “Inside out. Ein­blicke in Mode” mit orig­i­nal Klei­dungsstück­en von bekan­nten Design­ern ange­se­hen. Unter anderem gab es dort Stücke von Comme des Garçons, Raf Simons, Yohji Yamamo­to und vie­len mehr. Die wichtig­sten Ausstel­lungsstücke werde ich in einem eige­nen Beitrag zusammenfassen.

Noch mehr Fotos zur Ham­burg-Reise gibt es auf meinem Pro­fil auf Insta­gram.

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Nicht irri­tieren lassen. Die Lin­ie Nr. 62 ist bere­its abge­fahren und links im Bild zu sehen.
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Das Con­tain­er­schiff erin­nert mich daran, wie viel Ware wir eigentlich aus fer­nen Län­dern beziehen.

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Foto­cre­d­its: Mari und Fashiontamtam

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