Mit Samsung in Mailand oder ein Blick in die Kristallkugel

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Nachdem wir kürzlich die Ankunft von Marty McFly und Doc Brown medial gefeiert haben, habe ich beschlossen auch in die Zukunft zu reisen. Auf Einladung* von Samsung bin ich letzte Woche nach Mailand geflogen und habe im Rahmen einer Pressereise einen Blick in den Samsung Showroom und damit in die Wohnung der Zukunft geworfen.

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Doch bevor es mit dem Blick in die Kristallkugel losging, war ich erst einmal – wie es sich für Italien gehört – ordentlich shoppen. Das ist jetzt ein bisschen übertrieben, denn eigentlich „hob I nur gschaut“ und mich sogar im & Other Stories zurückgehalten. Das einzige was dann nach stundenlangem Hin und Her in mein Einkaufssackerl gewandert ist, war ein grüner Schal. Sehr brav.

So wie es ohne Michael J. Fox kein „Zurück in die Zukunft“ geben würde, gibt es auch keinen Besuch in Italien ohne Essen. Ich habe mich durch Gelati, Briosche (wahlweise mit Schokolade und Vanille) und Sandwiches gegessen. Denn sogar ein normales Brot mit Wurst (bei uns einfach Wurstbrot) schmeckt in Italien um Welten besser (auf italienisch  klingend Panino). Danach noch einen Espresso und schon war ich wieder hellwach und bereit für meinen Zukunftstrip.

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Die Reise in die Zukunft führte mich in das Mailänder Geschäftsviertel namens Porta Nuova, genauer gesagt in den Samsung District. Als Tourist wird man diesen Teil von Mailand wahrscheinlich nicht erkunden, doch es lohnt sich. Ich war sehr begeistert wie hier architektonisch Gegenwart und Zukunft miteinander verschmelzen. Außerdem ist der Samsung Showroom öffentlich zugänglich. Der Blick in die Kristallkugel ist also nicht nur Wahrsagern und Bloggern vorbehalten.

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Du willst jetzt also wissen was in Zukunft auf dich zukommt? Ich verrate es dir: Haustüren die mit dem Handy geöffnet werden können. Per Kamera kannst du dir auf dem Display live anzeigen lassen, wer vor der Tür steht, auch wenn du nicht daheim bist. Das ist ganz praktisch wenn wieder einmal die Sternsinger anklopfen. Eine Waschmaschine die du per Handy steuerst und ein Spiegel, bei dem du dir virtuell Kleidung anziehen kannst. Anhand des Spiegels habe ich außerdem wieder festgestellt, dass Gelb absolut nicht meine Farbe ist. Wenn du dir das Video zu meiner Reise ansiehst, wirst du mir sicher beipflichten.

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Nach der Führung durch den Showroom gab es eine Präsentation von Marzio Riboldi,  Senior Designer des Samsung Design Europe Team, deren Hauptaufgabe es ist an Farben und Materialien zu forschen. Wie bereits vermutet ist die Modewelt ein großer Einflussfaktor auf Trends im Technologiebereich. Ähnlich wie bei Li Edelkoort von Trend Union, arbeitet auch das Samsung Design Team mit Moodboards und Trend Forecasts. Nur zu gerne hätte ich deren Materialkammerl durchstöbert.

Nach der Feststellung, dass man sich mit der Farbe Schwarz drei Monate beschäftigen kann (Zitat Marzio Riboldi) und einem phantastischen Essen spazierten wir anschließend durch das Geschäftsviertel. Dank perfektem Licht konnte ich die fancy Geschäftsgebäude super einfangen. Mein Lieblingshochhaus: Das Baumhaus. In Architekturkreisen auch als Bosco Verticale bekannt.

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Mit einer persönlichen Erwähnung per Durchsage: „…nachdem nun auch die letzten drei Personen den Weg ins Flugzeug gefunden haben…“ ging es wieder heimwärts in Richtung Gegenwart.

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Weitere Informationen

* Die Reisekosten wurden von Samsung übernommen.

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