Fünf Tipps für den perfekten Übergangsmantel

fashiontamtam-tippsuebergangsmantel-818-1Nach einem phänomenalen Sommer kehrt langsam aber sicher wieder der Herbst ein. Normalerweise freue ich mich auf die kühlere Jahreszeit weil ich meine neuen Herbstoutfits endlich ausführen kann. Doch heuer bin ich noch nicht dazu gekommen mir etwas herbstliches zu kaufen, und das muss jetzt nachgeholt werden.

Schon seit längerer Zeit investiere ich aber nur noch in Kleidungsstücke die mir langfristig etwas bringen und die von meinem schwankenden Gewicht durch die Schwangerschaft unabhängig sind. Das sind derzeit hauptsächlich Schuhe, Accessoires und Jacken bzw. Mäntel. Mein neues Schuhwerk ist schon bestellt, Schmuckstücke mach ich mir gerne selber, ich liebe meine neue Ina Kent Tasche und die im Frühling erstandene Ray Ban, fehlt nur noch der passende Übergangsmantel.

Weil ich lange Freude mit meinem Trench haben möchte, habe ich mir selbst fünf Prinzipien auferlegt, die der perfekte Mantel erfüllen muss. Vielleicht sind diese Tipps ja auch für dich hilfreich.

1. Zeitloses Design

Übergangsmäntel kann man zu zwei Jahreszeiten tragen: Im Frühling und im Herbst. Deswegen lohnt es sich ein Design zu wählen, dass zumindest zwei Saisonen, im besten Fall gleich mehrere Jahre, übersteht. Das bedeutet: Kein Schnickschnack, kein ausgefallener Schnitt und keine großen Muster und Modefarben. Was mich auch schon zum zweiten Kriterium bringt.

2. Klassische Farbe

Ich bin ja oft dazu verleitet mir sehr knallige Farben auszusuchen. Im Geschäft oder beim Online-Shopping bin ich noch total begeistert vom Muster und den auffälligen Farben. Daheim stelle ich dann allerdings fest, dass so etwas schwer zu kombinieren ist. Da es sich bei einem Übergangsmantel um ein Basicteil handelt, sollte ich zu klassischen Farben wie beispielsweise Schwarz, Weiß, Creme oder Grau greifen.

Bei Peek und Cloppenburg* habe ich beispielsweise einen olivgrünen Übergangsmantel von  Vila, einer meiner Lieblingsmarken, gefunden. Wenn man nicht nur in den klassischen Farben rumlaufen will, ist olivgrün eine gute Alternative. Diese Farbe geht immer und lässt sich perfekt zu  weiteren Klassikern wie etwa Jeans stylen.

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3. Mit Accessoires aufpeppen

Ich weiß, es ist fad nur in Basicteilen rumzulaufen. Aber ein gutes unifarbenes Kleidungsstück ist die optimale Ausgangslage um das Outfit mit passendes Accessoires aufzupeppen. Eine coole Tasche, eine auffällige Kette, ein fesches Halstuch oder ein passender Hut machen aus dem langweiligen Basicoutfit ein stylischen Look. Okay, für letzteres wäre ein Hutgesicht von Vorteil, aber ein Tuch im Haar oder auf der Tasche tut es manchmal auch schon.

4. Luftiges Material

Damit der Übergangsmantel auch als solcher erkennbar ist, sollte auch der Stoff schön luftig sein. Dafür eignen sich leichte Materialien wie beispielsweise Velourleder, Polyester, Viskose oder Nylon. Ja ich weiß, ziemlich viel Plastik, aber der Mantel liegt ja nicht direkt auf der Haut und hat oft auch noch den Nebeneffekt, dass das Material wasserabweisend ist.

Dieser schwarze Kurzmantel von Vila ist beispielsweise aus Velourleder und wirkt trotz der dunklen Farbe schön luftig. Aus Velourleder ist übrigens auch der Mantel auf dem Titelbild. Er war ein Mitbringsel von meiner Chinareise und liegt seitdem fast die ganze Zeit im Kasten, weil der Schnitt einfach nicht hundertprozentig passt. Aber auch das lässt sich ändern, und damit kommen wir auch schon zum letzten Tipp.

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5. Was nicht passt wird passend gemacht

Wie bei allen Basics punktet das Teil nicht mit auffälligem Design sondern mit Schlichtheit. Daher ist es wichtig, dass der Mantel perfekt sitzt. Die gute Nachricht? Der Schnitt lässt sich bis zu einem gewissen Grad auch im Nachhinein anpassen.

Wenn du beispielsweise auch zu den kleineren Menschen zählst, kann dir der Schneider ums Eck die Ärmellänge und die Gesamtlänge kürzen. Auch mit Hochkrempeln der Ärmel und mit Gürteln kannst du noch viel herausholen.

So, nachdem ich jetzt diese ganzen Tipps aufgeschrieben habe, hoffe ich, dass ich mich dann auch wirklich selber daran halte und nicht wieder zum bunten Blumenmuster oder einem unpassenden Schnitt greife. Aber Einsicht ist ja der erste Weg zur Besserung.

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