Outfit: Destroyed Jeans

Fashiontamtam_DestroyedJeans_818_6Seit neuestem besitze ich eine destroyed, das bedeutet eine zer­ris­sene und gelöcherte, Jeans. Obwohl ich kein Fan von zer­störten Klei­dungsstück­en bin – schließlich weiß ich durchs Nähen wie viel Aufwand so Teile sein kön­nen – bin ich let­z­tendlich doch recht hap­py mit mein­er selb­st­gemacht­en Hose.

Seit ich sie mir selb­st zer­stört habe, das Video dazu find­est du auf Youtube, trage ich sie fast ständig. Denn durch die neuen Löch­er an den Knien, fühlt es sich fast so an, als hätte ich mir eine neue Hose gekauft. Außer­dem lässt sie sich erstaunlich gut mit den alten Teilen aus meinem Klei­derkas­ten kombinieren.

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Und wenn dir dieses Out­fit bekan­nt vorkommt, hast du recht. So ein ähn­lich­es Out­fit habe ich auch in Paris und beim Fash­ion­camp getra­gen. Das liegt daran, dass ich schon seit ein paar Jahren eigentlich rel­a­tiv wenig neue Klei­dung einkaufe. Ich war und bin der Mei­n­ung, dass mein Klei­derkas­ten über­füllt ist und ich gar nicht genau weiß, wer meine Klei­dung unter welchen Bedin­gun­gen herstellt.

Daher habe ich für mich entschlossen lieber weniger einzukaufen, aber dafür Basics die ich gut kom­binieren kann. So wie meinen drei Jahre alten gestreiften Pul­li und die gle­ich alte grüne Jacke im Par­ka Stil. Hier sind die Details zu meinen Outfit:

Schuhe: Stradi­var­ius
Hose: ursprünglich Urban Out­fit­ters, die Schnitte an den Knien habe ich selb­st gemacht (hier gehts zum DIY Video)
Oberteil: H&M (ein ähn­lich­es Teil find­est du hier)
Jacke: Bersh­ka

Ich möchte hier noch anmerken, dass es keinen Unter­schied macht, ob in einem Bil­ligladen oder bei ein­er teuren Marke eingekauft wird. Wenn es um die Her­stel­lungs­be­din­gun­gen geht, ist der Preis kein Indika­tor, ver­lässlich sind nur Zer­ti­fikate. Mad­die von Dari­adaria fasst auf ihrem Blog das derzeit­ige Ange­bot an Fair Fash­ion ganz gut zusam­men. In Zukun­ft möchte ich auch mehr darauf acht­en, ob die Klei­dung die ich mir kaufe auch faire Stan­dards in der Pro­duk­tion erfüllt.

3 Kommentare
  1. Das Outift sieht richtig cool und läs­sig aus. Gefällt mir!
    Finde auch, dass man sowieso schon so viele Klam­ot­ten im Klei­der­schrank hat, die man sowieso nicht trägt und man daher beim Kauf lieber darauf acht­en sollte, ob man das neue Klei­dungsstück wirk­lich “braucht”. Dann lieber etwas mehr für ein Stück aus­geben, dass unter gerecht­en Bedin­gun­gen zus­tande gekom­men ist. 

    Grüße aus NYC, 

    Son­ja von http://www.jointhesunnyside.de

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